Telefonate.

>Da fasst man sich ein Herz und vereinbart einen Termin bei einem Arzt, der einem eine furchtbare Sache mitteilen könnte. Das heisst, man vereinbart nicht einfach so einen Termin. Man ruft erst mal an.

Audiologie Poliklinik Inselspital?
Baumgartner mein Name, ich wollte eigentlich in die Phoniatrie.
Jaja da haben Sie schon richtig gewählt. Aber Frau Stucki* ist noch in den Ferien, in die Phoniatrie kann man erst am Freitag wieder anrufen, zwischen 10.00 und 11.30.

>Natürlich finde ich am Freitag in diesem grosszügigen Zeitfenster keine Zeit.
Bei den nächsten drei Anrufen -während der Bürozeiten- ist Frau Stucki immer in einer Besprechung oder früher nach Hause gegangen. Doch heute gegen 16.15 startet man todesmutig einen weiteren Versuch.

Audiologie Poliklinik Inselspital?
Baumgartner mein Name, ich wollte eigentlich in die Phoniatrie.
Jaja da haben Sie schon richtig gewählt. Aber Frau Stucki* ist gerade nicht da.
Wann könnte ich sie denn erreichen?
Probieren Sie es doch später nochmal
Aber in fünfzehn Minuten schliesst ihr Büro.
Jaja, also die ist jeden Moment wieder da.

>Zehn Minuten später ein erneuter heroischer Anlauf.

Zentrum für Stimm- und Sprachstörungen, Poliklinik Inselspital?
Gottseidank. Baumgartner mein Name. Ich möchte einen Termin machen zur Stroboskopie bei Dr. Lippe*, wenn möglich noch diese Woche.

Längeres Schweigen.

Ähm, sind Sie schon Kunde bei uns? Also Patient?
Nein, ich wurde von Dr. Knötchen zugewiesen.
Aha. (Pause, Seufzen) Also das geht nicht.
Oh. Macht sonst noch jemand in der Region Phoniatrie?
Ja, Frau Dr. Kord* in der Effingerstrasse.
Könnten Sie mir die Nummer geben?

Episches Schweigen

Ja, also ich müsste einfach zuerst eine Anmeldung machen und die Dr. Lippe geben. Dann kann er mir sagen, für welche Sprechstunde ich Sie aufbieten kann.
Wunderbar, dann machen wir doch so eine Anmeldung.

Schweigen, jenseits aller Beschreibungen

Frau Stucki, soll ich in der Klinik vorbeikommen? Oder können wir das am Telefon machen?
Aha. Ja klar, das können wir machen. Wie ist ihr Name?

(An dieser Stelle des Gesprächs folgte eine hochprofessionelle Sequenz. Meine Personalien und Symptome werden absolut kompetent entgegengenommen.)

Wann können Sie mir sagen, ob es diese Woche noch Platz für mich hat?
Ähm. Ich kann sie morgen anrufen.
Sehr gut, vielen Dank.
Ja.
Ach, Frau Stucki, brauche ich noch ein Inselkärtli? Ich habe keines mehr.
Ou ja, das brauchen Sie. Sonst können Sie nicht kommen.
Muss ich das an der Reception holen? Oder bekomme ich das bei Ihnen?
Aha. Ähm. Nein.
Konsterniertes Schweigen.
Also an der Reception, ja.
Tiptop. Vielen Dank. Bis morgen.
Morgen?
Sie rufen mich doch an?
Aha. Ja.
Gut, dann auf Wiederhören, Frau Stucki!
Adieu.


>Ich hatte mir das alles ein wenig anders vorgestellt.


*alle Namen äusserst phantasievoll geändert.

Entdeckt.

www.myspace.com/mattwertz

Nicht nur, dass er einen Namen hat wie für die PC-Tastatur erfunden, er erfindet auch nette Lieder. Jaja, nicht umwerfend, aber solide und fair und überhaupt bravo. Vielleicht nicht genau was ich will. Aber ganz sicher etwas, das ich nicht nicht will. Ähm, ja. Um es mit den Worten des Grossmeisters zu sagen:

I know it’s a bit country for a lot of people but I love this shit, man.

Schaukasten.


Warum tut man sich das an? Warum geht man an ein 500-Personen-Showcase, wo einem die kreischenden Weiber die Musik verderben? Warum kneift man nicht einfach an exponierter Stelle zu, wenn sich der zwei Meter hohe Klotz von Zuschauer vor einem endlich mal ein bisschen zur Seite neigt? Warum um alles in der Welt rennt man überhaupt der Chance von 1:1000'000 auf Tickets hinterher? Warum der Lärm, der Rauch, die blöden Menschen, die nur kommen ‘weil er ja so süss ist’?

Wenn man dank eines Barhockers plötzlich über die ganze Menge wegschauen kann, die Leute rundherum die Witze des Künstlers nicht verstehen, man sich aber selber prächtig darüber amüsiert, es dann für eine Sekunde still ist im Saal, man einen verirrten Blick des Meisters auffängt, der sich offensichtlich fragt, warum das Mädchen so gross ist, und wenn einem all das nicht mal mehr peinlich ist - dann weiss man wieder, warum. Weil man unbedingt bäcksteitsch will! Weil er ja so süss ist!

Ausserdem ist Gästelistemensch sein im Grand Casino immer irgendwie geil.

Hören und tätowieren.

Da ist es. Nun ja, ein winziges Stückchen davon. Und das verspricht einiges. Solide Arbeit, wie erwartet. Ein wenig simpel vielleicht, verglichen mit dem Vorherigen. Die Rede ist von einem Album, auf das tausende von hoffnungslos hingerissenen Frauen und beeindruckten Männern seit über zwei Jahren warten. Die erste Single daraus kann man hier hören:
gavindegraw.com
Da schon beim fulminanten Erstling die erste Auskoppelung bei weitem nicht das beste Stück des Albums war, sind meine Erwartungen an den Rest sehr hoch. Freude! Trotzdem werde ich mir seinen Namen noch nicht auf den Allerwertesten tätowieren lassen. Das sollte man nicht mit Namen von lebenden Personen tun. Die können einen schliesslich noch enttäuschen. Obwohl ich mir bei diesem Goldjungen beim besten Willen nicht vorstellen kann, wie er das machen könnte.

Helden einer Jugend - Teil 1

Ja, ich lache auch über Witze, die ein Thema veräppeln, das mir am Herzen liegt. Aber mir missfällt dieser ironische Unterton bei sprüchen wie ‘Chuck Norris isst keinen Honig - er kaut Bienen’. Denn, liebe Freunde, so ist es nun mal. Chuck ist einer der Grössten. Und das wird er auch immer sein.
Ich empfehle zur Überzeugung dieses Video.

Obwohl, der ist wirklich gut: 'Wäre Chuck Norris ein Spartaner, würde der Film jetzt '1’ heissen.’

Dinge des Monats.

Diesmal wurden zwei aussergewöhnliche Leckereien für den spektakulären Titel ‘Buch 2008’ und 'CD 2008’ nominiert.

Das Buch ist ein herrlich satirisches Werk über die von mir so oft als sinnlos angeprangerte Gleichstellung von Mann und Frau. Schliesslich weiss jeder, dass es keine weiblichen Zauberer gibt. Oder?

Ganz im Gegensatz dazu ist die CD todernst. Und wunderschön. Man sollte sich ja in alle Richtungen weiterbilden. Genau aus diesem Anlass empfehle ich, sich monatlich ein grosses klassisches Werk zu Gemüte zu führen. Sei dies in Buch-, Platten- oder Filmform. Strawinskys Feuervogel eignet sich auch zum häppchenweisen Verzehr über mehrere Monate. Aber einmal gehört und gelitten sollte ihn jeder haben, bevor er wieder behauptet, er wisse, was Emotion in Musik sei. Amen.

Eindrücke der Woche.

Sauschnell Auto fahren und parkieren wie ein Rockstar - L Word Season 5 - Einschreibeghetto der Schweizer Universitäten - Kopfuntersuchung - bleierne Müdigkeit - Taubstummentagesschau - Bohemian Rhapsody - Überfahrene Katze in der Einfahrt

Aus letzterem Eindruck resultiert die Überlegung, wie es wäre, wenn menschliche Unfallopfer einfach ein paar Tage liegen gelassen würden, bis sich jemand drum kümmert. Und sind meine Katzen jetzt in einem psychischen Ausnahmezustand, weil sie ständig an dieser Leiche vorbeigehen müssen?

Um eventuelle Spekulationen zu vermeiden: Nein, nicht ich habe sie überfahren.

Ein Verein.

Einem Verein anzugehören ist nicht schwer. Sich einem Verein zugehörig zu fühlen hingegen manchmal schon. Ich zum Beispiel gehöre zu einem Verein, zu dem auch Leute gehören, die sich an Homosexualität, oder schlimmer noch: an Homosexuellen stören. Das ist immer dann ein Problem für mich, wenn diese Leute in meiner Hörweite darüber diskutieren, mit Argumenten, die entweder ganz dumm sind oder zumindest unüberlegt irgendwelchen Reinheitspredigern nachgeplappert werden. Da will es mich immer zerreissen.

Einerseits möchte ich ja hingehen und diesen Leuten meine Sichtweise anbieten. Vielleicht täte ihnen das gut. Wahrscheinlich täte das den Homosexuellen gut, mit denen sie irgendwann im Alltag in Kontakt kommen.

Andererseits reut mich der kostbare Atem, die Nerven und die Zeit, die ich in so eine Diskussion investiere. Bei etwas so wichtigem wie dem eigenen Glauben bildet man sich schliesslich nicht eine Meinung, um sie danach von einem anderen Vereinsmitglied umstossen zu lassen, also wollen diese Leute mit grosser Wahrscheinlichkeit auch nicht hören, wie ich denke. Deshalb gehe ich lieber aus dem Zimmer, wenn so etwas diskutiert wird. Und verkneife mir die Frage, was zum Geier es mit dem eigenen Glauben zu tun hat, ob man als heterosexuelles Vereinsmitglied Homosexualität auf die gleiche Stufe stellt wie Mord oder Blasphemie.

Bilanz 2007.

Bester Einkauf: Extrem sexy Kuhbubenhut
Bestes Essen: Irgendwas mit Nudeln und Pilzen
Bestes Konzert: Abdullah Ibrahim in Winterthur
Film des Jahres: As it is in Heaven
Bester Job: Bei Dabu im Studio
Bester Zufall: Franz getroffen am Bahnhof
Beste Entscheidung: Überteuerten Kuhbubenhut kaufen
Bester Haarschnitt: Von Thea in Randa
Schönstes Erlebnis: Jazzschulprüfungen bestehen

Schlechtester Einkauf: Grausige Indianerstiefel
Schlechtestes Essen: Salmonellenhuhn vom Güggelitürken in Aadorf
Schlechtestes Konzert: Aus Pietätsgründen zensiert
Unnötigster Film: Dead man’s curve (nur wegen Batinkoff zu Ende geschaut)
Schlechtester Job: Moderholz aufschichten
Dümmster Zufall: Stimmbandentzündung mit 12 Konzerten in der Röhre
Dümmste Entscheidung: Dead man’s curve zu Ende schauen
Schlimmster Haarschnitt: Überteuertes Spitzenschneiden , hasse Frisöre
Schlimmstes Erlebnis: Jazzschulprüfungen bestehen


Auf ein Neues!

Das Wort zum Tag.

“Wenn du dir selbst vertraust und an deine Träume glaubst und deinem Stern folgst dann wirst du trotzdem von Leuten übertroffen, die ihre Zeit damit verbringen, hart zu arbeiten und zu lernen (…).” Terry Pratchett

Die Jungen von heute wissen schon, woher die Musik kommt. Aus Amerika. Das Problem ist, dass sie nicht wissen, aus welcher Zeit die Musik kommt. Zu viele glauben, sie sei dort gestern erfunden worden. Oder noch schlimmer: Sie werde laufend erfunden. Nein, liebe Kinder. Die Musik ist schon Jahrzehnte alt. Und das, was gestern erfunden wurde, kann bestenfalls gleich gut sein. Das, was gestern erfunden wurde, ist nämlich geschickte Neuauflage.
Zum Glück wissen die Esmob-Buben sehr gut, dass man das Alter ehren muss. Darum gibts jetzt diese hochinteressante Scheibe voller lustiger 40er-Jahre Samples. Nun, nicht nur 40er-Jahre Samples. Aber auch. Und die sind der Börner. Bravo. Und bravo für den pinkigen Schrifzug. Das ist wahre Grösse. Dennoch hoffe ich nicht, dass die nächste Scheibe ‘Dabu - pretty in pink’ heisst. Trotzdem Bravo!

Sieh sich einer dieses Mädchen an. So wach. Und so hübsch. Und das ist erst ein paar Monate her. Damals waren die Tattoos auch noch irgendwie geil.
Nachdem sich die Welt nun ihr gefrässiges Maul über Amy Winehouse zerrissen hat, finde ich, dass man sich daran erinnern sollte, dass sie nüchtern wirklich was kann. Ganz im Gegensatz zu einigen anderen wandelnden Negativschlagzeilen, deren Namen hier nicht genannt werden sollen. Es zerreisst mir das Herz, Talent neidlos anzuerkennen und es dann vergammeln zu sehen. Ist das ein Scheissbusiness.

Rehabilitation geglückt.

KT Tunstall als Live-Variante war für mich gestorben, als ich vor über anderthalb Jahren einen grottenschlechten Liveauftritt von ihr erleben musste. Doch nun erschien das gute Mädel ausgerechnet in meiner geheiligten Fernsehsendung. Bei Taratata nämlich. Jaja, ich bin ein Popmusiktussi.
Jedenfalls ist Frau Tunstall für mich wieder zur Musikerin geworden. Sollte sich das neue Album bei meinen kritischen Untersuchungen in nächster Zeit als ebenso ergiebig wie der Vorgänger erweisen, werde ich auch meinen Schlafanzug mit ihrem Konterfei wieder anziehen. So geht das.

Weisheiten I.

1. Man wechsle nie seinen Studiengang, ohne sich vorher bei allen Dozenten gehörig eingeschleimt zu haben. Wie er das tut, ist jedem selbst überlassen, doch wenn er es nicht tut, kann ers vergessen, nach der ersten Woche noch in ein paar mickrige Proseminare eingelassen zu werden.
2. Man suche sich eine nette Studienberaterin. Nicht nur, wenn man den Studiengang wechseln will.
3. Man lache nicht laut über fünfzigjährige Kommilitoninnen, die englische Ausdrücke mit eigentümlicher Betonung vorlesen. Niemals.

4. Man höre sich nie eine CD an, die man nur gekauft hat, um sie zu verschenken. Die Songs könnten mit seufzenden Geigen im Gedächtnis hängenbleiben.
5. Man beachte Weisheit Nr 4 besonders, wenn man vorher herumposaunt hat, wie unsympathisch dieser Künstler sei. Es ist schliesslich peinlich, wenn man nachher bei der Arbeit seine Lieder summt. Roger, du Depp.

Familiensache.

Man stelle sich vor: Es ist kurz vor acht, man liegt in seligem Schlummer, als einen plötzlich ein herrisches Surren vom Nachttisch aufschrecken lässt. Die betreffende Nachricht war von meinem Bruder, was an sich schon aussergewöhnlich ist. Ich zitiere:

‘uahahahöhö… hab ich’s doch gewusst! bill kaulitz ist ein warmer… neinein, keine widerrede, steht heute im 20min, s. 24, gruss ***’

Dass diese Information meinem Bruder eine Kurznachricht wert war, hat mich unglaublich berührt. Denn, wie ich unumwunden zugeben muss, interessiert hat mich die Meldung zweifellos. Meine Familie überrascht mich immer wieder.

Wahre Liebe wartet.

Kennen Sie das? Ein geschätzter Künstler kündigt ein Neues Album an. Sie freuen sich wie ein kleines Kind darauf. Und zwei Monate später… kündigt er es erneut an. Seit Erscheinen des ersten Albums warte ich auf das zweite. Doch anstelle eines zweiten Albums erhalte ich nur dubiose Hinweise und Ankündigungen. Ich will doch endlich wissen, was drauf ist. Wie es alles klingt. Und ob sich der geschätzte Künstler, Gott bewahre, verändert hat. Das wäre das Schlimmste. Also bibbere und warte ich weiter. Ich bin schon ganz verwartet, ehrlich. Aber wenn das mein grösstes Problem ist, hab ich ja nun wirklich nichts zu jammern.

Die Liebe schert sich nicht um den Sommer.

Nachdem ich nun umgeben bin von frisch verliebten Freunden, die sich um mich herum munter paaren, als wärs Frühling oder sonstwie schön draussen, habe auch ich mich wieder in tiefe Zuneigung gestürzt. Es mag erschreckend platonisch klingen, doch dieses Pärchen aus Utah hat mein Herz mit zwei Hüpfern erobert. Der Tipp wurde mir freundlicherweise aus Japan zugesteckt, wo Robbie zurzeit für Disney tanzt, mit den Worten: ‘I’m never doin’ lyrical again’. Dies bestätigt mich in der Annahme, das ich selten so etwas schönes gesehen habe als die Leistung dieses Herrn mit der Mütze. Für letztere gilt das allerdings nicht. Es sei ihm aber verziehen, da nicht jeder Tänzer ein Tränchen in meine Augen zaubern kann. Von weniger als Zauberei wollen wir nämlich nicht reden.

Lieber Beda Stadler*,

vielen Dank für Ihren Einsatz (von blosser Teilnahme zu reden wäre eine Untertreibung) im gestrigen Zyschtigsclub. Ohne Sie wäre es nicht dasselbe gewesen. Ich bezweifle sogar, dass es überhaupt erträglich gewesen wäre.

Zuerst dieser Jaksche, der sich immer noch nicht schämt. Dann ein nervtötender Drogenprofessor, der keinen Satz sagen kann, ohne seine Stimme auf das Dreifache der nötigen Lautstärke zu erheben. Ein verkorkster Exprofi, der sich immer noch schämt. Ein vertrockneter Antidoping-Kämpfer, der so fad war, dass ich kaum noch weiss, was er gesagt hat. Ein ambitionierter Youngster mit Profiaussichten, den man im Lauf der Sendung stark zu bemitleiden begann. Und zum grossen Glück Sie, Herr Stadler. Und zwar in Hochform.

Ich war entzückt ob Ihrer Ehrlichkeit, Ihrem Innovationsgeist und der Tatsache, dass Sie endlich das auf den Tisch brachten, was ich schon lange an prominenter Stelle zu hören wünschte. Das ‘Hochspritzen’ von Athlethen mit einem natürlich tiefen Hämatokritwert auf ein noch-gesundes Niveau ist zwar eine leicht kranke, aber ganz plausible Idee.

Denkbar wäre auch ein Klassierungssystem nach natürlichen Blutwerten, ähnlich wie es beim Boxen nach Gewicht gemacht wird. So wie sich beim Boxen alle nur fürs Schwergewicht interessieren, würde das öffentliche Interesse am Radsport sich dann auf die 48-bis-52-Klasse konzentrieren. Jaja. Mindestens einer von uns könnte bestimmt den Radsport retten. Entweder Sie oder ich, Herr Stadler.



*entschuldigen Sie die formlose Anrede, die Süffigkeit gebot deren Einsatz.